Magnetfeldtherapie

 

Ihr Nutzen


Schmerzfreie Behandlung
Keine bekannten Nebenwirkungen

Magnetfeldtherapie

Im neunzehnten Jahrhundert wurde durch weiteres Forschen auf dem Gebiet der Magnetfeldtherapie festgestellt, dass pulsierende Magnetfelder die Zellen des Körpers in Eigenschwingung versetzen. In den sechziger Jahren entwickelten der Chirurg Fritz Lechner und der Physiker Werner Kraus eine Methode, um mit Hilfe pulsierender Magnetfelder, geschädigte Zellen positiv zu stimulieren. Die Magnetfeldtherapie wurde damals angewandt, um die Kallusbildung bei Knochenbrüchen anzuregen.  Bei der pulsierenden Magnetfeldtherapie gelangt über ein Steuergerät ein Impuls an sogenannte Spulen, wodurch ein Magnetfeld aufgebaut wird. Der Impuls wird über die Steuerung immer wieder weggenommen und hingeführt. Meist verfügen die verwendeten Steuergeräte über verschiedene Programme, die je nach Erkrankung eingesetzt werden können.

Wirkung der Magnetfeldtherapie

Der kleinste „lebende“ Baustein des Menschen ist die Zelle. Jeder Mensch besteht aus ungefähr 100 Billionen Zellen. Sämtliche Zellen müssen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, haben individuelle Aufgaben und scheiden auch Abfallstoffe aus. Zwischen der Außen- und der Innenseite der Zellmembran herrscht elektrische Spannung, das sogenannte Membranpotential. Die Zellen kommunizieren ständig miteinander. Falsche Ernährung, Umweltbelastungen, Stress und vieles mehr können sich negativ auf das Membranpotential, das normalerweise eine Spannung von 70 – 90 Millivolt besitzt, auswirken. Dadurch können die Zellen nicht mehr richtig ihrer Arbeit nachgehen und die Lebensenergie bereitstellen. Kommt weitere Belastungen wie Rauchen, Alkohol oder Ähnliches hinzu, können Beschwerden, wie zum Beispiel ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen, Leistungsabfall und Schlafstörungen entstehen.

In verschiedenen Kliniken wird die Magnetfeldtherapie schon seit Jahrzehnten eingesetzt.

 

Ablauf der Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie findet bei bequemer Körperhaltung im Liegen statt. Das erkrankte Körperteil wird in eine sogenannte Röhre geführt, die das Magnetfeld erzeugt. Bei der Therapie ist eigentlich kein Entkleiden nötig, jedoch müssen Gegenstände, wie Schmuck und Uhren abgenommen, werden. Enthält die Kleidung Metall ist diese ebenfalls abzulegen. Die Behandlungsdauer beträgt circa fünfzehn bis dreißig Minuten und wird meist zwei- bis dreimal pro Woche durchgeführt.

Magnetfeldtherapie in unserer Praxis